Zahnarztpraxis Dr. med. Peter Liske - Halle an der Saale
 

Praxis für ganzheitliche Zahnheilkunde und Homöopathie
Dr. med. Peter Liske - Zahnarzt

Behandlungsschwerpunkt Parodontosebehandlung + Antimikrobielle Photoaktivierte Therapie (PACT)

Weltneuheit made in germany nach 10-jähriger Forschungs- u. Entwicklungsarbeit
NEUE Chancen für Parodontose-Patienten durch die Photodynamische Antimikrobielle Laserinduzierte Parodontalbehandlung: Schmerzfreie u. nebenwirkungsfreie Beseitigung von 99,99 % aller PA-Bakterien ohne Antibiotika-Nebenwirkungen - Weitere Einsatzgebiete: Karies- u. Wurzelkanalsterilisation

75% unserer Bevölkerung leidet an Parodontose.
Tückisch ist, dass der Krankheitsverlauf lange Zeit nicht weh tut.
Der typische Parodontose-Mundgeruch, Zahnfleischbluten und Zahnfleischrückgang mit freiliegenden, teilweise überempfindlichen Zahnhälsen sind deutliche Alarmzeichen.
Parodontosepatienten wissen, dass der wesentlichste Faktor dieser Infektionserkrankung bestimmte Bakterien sind, die unterhalb des Zahnfleisches tief in den "Taschen" nisten und dort Entzündungen am Knochen und Zahnfleisch auslösen, die zu Knochenabbau, Zahnfleischrückgang und Zahnverlust führen sowie der Notwendigkeit neuen Zahnersatzes.
Immer mehr wissenschaftliche Studien erhärten den Verdacht, dass diese "Taschenkeime" auch verantwortlich sind für ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko, Magen-Darm-Probleme, Bronchitits und Lungenentzündung, einem erhöhten Risiko von Frühgeburten mit verringertem Geburtsgewicht und einer Verschlechterung bei Diabetes.
Als Leitkeime für die Parodontose gelten folgende Bakterien:

  • Actinobacillus actinomycetemcomitans,
  • Porphyromonas gingivalis,
  • Prevotella intermedia,
  • Bacteroides forsythus und
  • Treponema denticola.

Eine verbesserte häusliche Mundhygiene und die durchgeführten Parodontalbehandlungen konnten bislang nur zu einer Verringerung der krankheitsverursachenden Bakterien führen. Alles übrige war dann eine Sache des Immunsystems und des Wissens, dass Parodontose vererbt wird... , also eine Frage der Zeit.

In allen Zahnarztpraxen werden die begleitenden Antibiotikaanwendungen und -verordnungen mit teilweise erheblichen Nebenwirkungen immer häufiger. Zum Einsatz kommen Doxycyclin, Metronidazol und Antibiotika-Mischungen aus Metronidazol und Amoxicillin.
Allein das bekannte Parodontose-Antibiotikum ELYZOL hat folgende unmittelbaren Nebenwirkungen: Übelkeit, Schwindel, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens im Straßenverkehr, Durchfall, dunkler Urin bis hin zu Fehlgeburten und Erbgutschäden!

In unserer ganzheitlich homöopathisch ausgerichteten Praxis ist das kein gangbarer Weg.

Vor diesem Hintergrund war die Vorstellung der Photodynamischen Antimikrobiellen Laserinduzierten Parodontalbehandlung - PACT - als Weltneuheit auf der Internationalen Dentalschau in Köln 2009 eine Offenbarung und ideale Ergänzung für unsere Praxis!
10-jährige Forschungen und durchgängig positive wissenschaftliche Studien haben zur Entwicklung eines Farbstoffgels geführt, das völlig schmerzfrei und nebenwirkungsfrei mit einem neu entwickelten Lasergerät energetisch angeregt wird.
Durch die Laserinduktion werden Farbstoffmoleküle des in dem Gel enthaltenen Photosensibilisators angeregt. Diese geben ihre Energie an den im Gewebe gelösten Sauerstoff weiter. Der so gebildete aktive Sauerstoff im reaktionsfreudigen Singulett-Zustand (Spektrallinie, die nur aus einer Wellenlinie besteht) zerstört die Zellwände sämtlicher Bakterien wissenschaftlich gesichert zu 99,99% und tötet diese sofort ab.

Das System ist seit 2009 praxistauglich und gilt als die Alternative zu Antibiotika bei der Behandlung der Parodontose.
Das Verfahren kann gleichfalls erfolgreich angewandt werden bei der Karies- und Wurzelkanalbehandlung und der Behandlung von virusbedingten Mundschleimhaut-, Lippen- und Gesichtshauterkrankungen wie Aphten und Herpes.
Die PACT-Behandlung wird ohne Anästhesie-Spritze durchgeführt, da sie völlig schmerzfrei ist, ohne Beeinträchtigung des umliegenden bzw. angrenzenden Zahn-, Knochen- oder Weichgewebes. Das speziell für diese Behandlungsmethode entwickelte Farbstoffgel und der neue LASER sind für menschliche Zellen unschädlich.

Nach der sogenannten Kürettage entsteht in den "Taschen" ein 10-tägiger Wettlauf zwischen der Bildung des neuen Haftepithels und der Ansiedlung eines neuen Biofilms. Durch die PACT-Behandlung bildet sich das neue Haftepithel wesentlich schneller, und zwar bevor sich ein neuer Biofilm dort ansiedeln kann.

Die außergewöhnlichen, bisher ungekannten Therapieerfolge, die mit dieser LASER-Behandlung erzielt werden können, sind beispielhaft an den nachfolgenden Röntgenbildern von Prof. Hahn / Tübingen ablesbar sowie in der nachfolgenden wissenschaftlichen Studie.

Parodontose Ausgangsbefund Antimikrobielle Photoaktivierte Therapie (PACT)
Ausgangsbefund einer weit fortgeschrittenen Parodontitis mit einem Knochenabbau von ca. 85% und Zahn-lockerungsgrad III. Der Zahn droht im nächsten Brötchen stecken zu bleiben, ist also extraktionsreif ; allein schon wegen der eitrigen Entzündung
Kontrollbefund Ausgangsbefund Antimikrobielle Photoaktivierte Therapie (PACT)
Kontrollbefund 2 Jahre nach PACT-Behandlung: Der ehemals stark entzündete Knochen ist deutlich sichtbar abgeheilt. Der Zahn steht nun wieder fest im Kieferknochen und mußte nicht entfernt werden, so dass eine Brücke mit hohen Kosten nicht notwendig war!
 

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es seit 1997 zu einem dramatischen Anstieg um ca. 27% bei Parodontalerkrankungen kam und dass 80% der 35- bis 44-jährigen Deutschen an einer mittelschweren oder schweren Parodontitis leiden (lt. DMS IV, 2005).
Auch Implantatpatienten sind mittlerweile vom drohenden Implantatverlust durch derartige Entzündungen in 28 bis 56% aller Fälle davon betroffen (Consensus Report of the Sixth European Workshop on Periodontology 2008).

Hier nun eine Kurzzusammenfassung der beigefügten wissenschaftlichen Studie:

  • Es wird nach der schonenden Laserlichtbehandlung ein starker Rückgang der entzündungserzeugenden Bakterien sowie der Sondierungstiefe von Zahnfleisch- und Knochentaschen und der Blutungsneigung beobachtet.
  • Das Verfahren ist in gleicher Weise u.a. bei Wurzelbehandlungen zu empfehlen.
  • Die Sondierungstiefe von entzündeten sehr tief liegenden Taschen ging um ca. 85% zurück, so dass auf zusätzliche chirurgische Maßnahmen (Aufklappung) verzichtet werden konnte.
  • Gleiches gilt für den Verzicht auf die in Zahnarztpraxen übliche Antibiotika-Behandlung!
    Die Indikation für eine Resistenzen fördernde lokale Antibiotikabehandlung entfällt vollständig!
    Unseren Patienten bleiben damit sämtliche negativen Nebenwirkungen von Antibiotikabehandlungen erspart.
  • Die Laserlichtbehandlung kann beliebig oft und prophylaktisch zur Keimreduktion und Gewebeaktivierung angewandt werden.
  • Die beiliegende Untersuchung weist darauf hin, dass die regelmäßige Wiederholung der Laserlichtbehandlung viel wirksamer ist, als nur eine einmalige Behandlung.
    Bei akuten Entzündungszuständen wird die zwei- bis dreimalige Wiederholung der Laserlichtbestrahlung im wöchentlichen Abstand empfohlen.
    Die schmerz- und nebenwirkungsfreie Behandlung gilt als optimal bei der regelmäßigen Prophylaxe im vierteljährlichen Wechsel der PZR mit und ohne Laserbehandlung sowie bei jeder PA-Behandlung.
  • Wichtig bleibt Ihre Mitarbeit, da ohne gute Mundhygiene die Ergebnisse schlechter ausfallen.

Wir können die Behandlung organisatorisch in die eigentliche Parodontosebehandlung integrieren oder als alleinige Leistung zusammen mit einer professionellen Zahnreinigung anbieten.

Wenn Sie an einer solchen schmerz- und nebenwirkungsfreien Behandlung zur 99,99 %igen Beseitigung Ihrer parodontoseauslösenden Bakterien interessiert sind, so vereinbaren Sie bitte mit unserer Praxis unter 0345 / 20 294 37 einen Behandlungstermin.

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